Angst und Panik
Angst ist grundsätzlich eine lebenswichtige und durchaus notwendige Reaktion auf äußere und innere Vorgehen.
Erst durch diese Reaktion werden Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung aktiviert. So können wir auf bedrohlich wirkende Situation, mit Angriff/Kampf oder Flucht reagieren.
Diese genetisch in uns verankerte Vorgehensweise haben wir über Generationen in uns gespeichert.
Jedoch ist die Situation aktuell in unseren Breitengraden, glücklicherweise nicht mehr so lebensbedrohlich wie in vergangenen Zeiten.
Nun können diese physiologischen Reaktionen auch ohne klar ersichtlichen, äußeren Einflüssen auftreten. Situationen welche uns nicht bekannt sind, uns Angst machen oder immerwährend Konflikte in uns auslösen können Angst- und/oder Panikstörungen nach sich ziehen.
Ängste in diesem schädigenden Konstrukt aus äußeren und inneren Einflüssen betreffen aktuellen Studienmaterial zu folge jeden fünften Österreicher.
Psychotherapeuten können dabei helfend unterstützen, die Ursache sowie den Verlauf Ihrer Ängste aufzudecken bzw. das Verhalten durch hilfreiche Strategien so zu verändern, dass Sie lernen können mit Ihren Ängsten besser umzugehen.
Übermäßig langanhaltende Ängste sind gesundheitsschädlich! Sie machen sich bemerkbar durch:
- Schlaflose Nächte und ständigen Grübelgedanken
- Starken Sorgen, dass Sie oder einer Ihrer Angehörigen schwer krank ist
- Herzrasen, Brustenge und Herzklopfen
- Atemnot und Kurzatmigkeit
- Muskuläre Verspannungen ohne körperlichen Betätigungen
- Kopf- und Bauchschmerzen sowie beginnenden Schlafstörungen
- Ein Gefühl der Ohnmacht sich aus diesen Situationen nicht befreien zu können
- Sie haben Angst davor eine Krankheit zu haben ohne dass ein Arzt etwas findet
Ängste können vielseitig sein. So ist die Bandbreite der Angststörungen von einzelnen, situationsgebundenen Ängsten (Flug-, Aufzug-, Spritzenängste etc.) über Krankheitsängste, sowie zu sozialen Ängsten (Angst davor in öffentlichen Räumen bzw. im Mittelpunkt zu stehen) bis hin zur Panikstörung enorm.
Erste Ideen zur Selbsthilfe können sein:
- Erlernen von Entspannungstechniken
- Regelmäßiges Treiben von Sport und Aktivitäten
- Bewegung im Freien
- Langes und Tiefes Ausatmen
- Versuchen Sie Ihre Aufmerksamkeit nach Aussen zu richten
- Vertrauen Sie sich einer Bezugsperson an
- Der Weg zu Psychotherapie
Nähere Informationen können Sie gerne meinem Flyer zu dem Thema „Angst und Panik“ entnehmen, den Sie hier als PDF zum Download finden.